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Besonderes

Besonderes

In den letzten Jahren haben wir die bauliche Ausstattung der Klinik kontinuierlich verbessert. Hinzugekommen sind eine Sauna mit Freiluftterasse und ein Wannenbad. Bauliche Veränderungen trägt die Klinik hauptsächlich in Eigenleistung mit der Arbeitstherapie.

Wir werden auch weiterhin Verbesserungen am Standard des Hauses vornehmen.

Seit 2010 besitzt die Klinik eine Photo-Voltaik Anlage!

Verbesserte Ausstattung der Rehaklinik St. Landelin
Verbesserte Ausstattung der Rehaklinik St. Landelin
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Verbesserte Ausstattung der Rehaklinik St. LandelinFreiluftterrasse der Sauna
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Behandlungsdauer

Behandlungsdauer

Die Behandlungsdauer ist Gegenstand der Therapieplanungskonferenzen, die gemeinsam mit dem Rehabilitanden durchgeführt werden, um die individuellen Behandlungsziele und Behandlungsinhalte gemeinsam zu vereinbaren. Die Behandlungsdauer berücksichtigt das Ausmaß der körperlichen, psychischen und sozialen Folgen der Suchterkrankung sowie den individuellen Behandlungsfortschritt. In Anlehnung an die Leistungszusagen sind folgende Behandlungsmodule möglich:

Standardbehandlung: 12 - 16 Wochen

Für Rehabilitanden, die bisher noch keine Entwöhnungsbehandlung absolviert haben, gewährt der Leistungsträger eine erste Therapie von bis zu 16 Wochen.

Ergänzungsbehandlung: 8 - 16 Wochen

Nach bereits erfolgter Entwöhnungsbehandlung und Rückfall in das frühere Suchtmittelverhalten ist die Dauer einer Ergänzungsbehandlung u. a. abhängig von der Anzahl der bisher in Anspruch genommenen Behandlungen und den zwischenzeitlich entrichteten Sozialversicherungsbeiträgen.

Kurzzeitbehandlung: 4 - 8 Wochen

Bei akuter Rückfallgefährdung nach vorhergehender Entwöhnungsbehandlung ist die Wiederaufnahme zu einer Auffang- und Festigungsbehandlung möglich. Außerdem sind Kurzzeitbehandlungen möglich auf Grund der persönlichen Lebenssituation (Familie/Arbeit) des Rehabilitanden.

Kombi-Behandlung: 6 - 8 Wochen stationäre Behandlung plus 6 Monate ambulante Behandlung

Diese Behandlungsform empfiehlt sich, wenn eine ambulante Behandlung für einen dauerhaften Behandlungserfolg nicht ausreicht. Sie ist geeignet für Rehabilitanden, die beruflich und sozial integriert sind und wiederholt längere Phasen der Abstinenz durchhalten konnten. Die Kombi-Behandlung verbindet eine 6-wöchige stationäre Behandlungsphase mit einer im Voraus geplanten mindestens 6-monatigen ambulanten Behandlungsphase. Außerdem ist grundsätzlich eine Kombi-Behandlung aus 6-wöchiger stationärer Behandlung und 8-wöchiger teilstationärere Behandlung möglich.

Ambulante Nachsorge

Vor Beginn einer stationären Entwöhnungsbehandlung ist neben der formalen Therapievorbereitung auch eine inhaltliche Vorbereitung sinnvoll und notwendig, die in der Regel von den anerkannten Beratungs- und Behandlungsstellen geleistet wird.
Entsprechend ist nach regulärer Beendigung der stationären Reha-Maßnahme die Durchführung einer sog. ambulanten Nachsorge sinnvoll und empfehlenswert zur Absicherung des Therapieerfolges und zur Begleitung der ersten Zeit im neuen Lebensalltag. Die ambulante Nachsorge wird in der Regel durch den Leistungsträger der Reha-Maßnahme für die Dauer von 6 Monaten gewährt und wird wohnortnah durch die Suchtberatungsstelle durchgeführt.

Aufnahme

Hinweise und Voraussetzungen für die Aufnahme

Sie überlegen oder haben sich bereits entschieden, Ihre Suchtmittelprobleme oder Suchterkrankung durch eine stationäre suchttherapeutische Behandlung zu überwinden? Diese Behandlung wird in unserer Klinik als medizinische Rehabilitationsmaßnahme zu Lasten der zuständigen Rentenversicherung bzw. Krankenversicherung durchgeführt.

Bevor die stationäre Rehamaßnahme beginnen kann, sind einige Voraussetzungen und Vorarbeiten zu erledigen.

Vorbereitungsphase
Die inhaltliche und formale Vorbereitung auf die Behandlung, die Klärung und Festigung der Abstinenzmotivation, die Hilfestellung bei Kontakten zu den zuständigen Stellen, Behörden und Ämtern erfolgt durch die lokalen Sucht-Beratungsstellen, Krankenhäuser, Sozialdienste und auch Betriebe. Sollten Sie noch keine entsprechende Unterstützung haben, wenden Sie sich bitte an Ihre örtliche Suchtberatungsstelle (Telefonbuch, Internet).

Reha-Fähigkeit
Die suchttherapeutische Reha-Maßnahme setzt voraus, dass Sie physisch und psychisch in der Lage sind, an den therapeutischen Angeboten teilzunehmen. Dies bedeutet, dass parallel bestehende körperliche und/oder seelische Erkrankungen soweit stabilisiert sind, dass keine akutmedizinische Behandlungs- oder Überwachungsnotwendigkeiten mehr bestehen. Notwendige Diagnostik und die Einführung der notwendigen Therapien sollten vor der stationären Suchtrehabilitation abgeschlossen sein, da dies nicht innerhalb der Reha möglich ist. Die Teilnahme am Reha-Programm in St. Landelin setzt Mobilität und Gehfähigkeit weitgehend voraus. Bei Unklarheiten oder Fragen ist eine vorherige Kontaktaufnahme mit unserer Klinik und eine Klärung der Fragen sinnvoll und notwendig.

Entzugsbehandlung
Der Entwöhnungsbehandlung innerhalb der suchttherapeutischen Reha-Maßnahme geht regelhaft die körperliche Entzugsbehandlung voraus. Wir empfehlen dringend, die Entzugsbehandlung in einer dafür qualifizierten Einrichtung (Krankenhaus, Fachkrankenhaus) durchzuführen. Dort können eventuelle Komplikationen behandelt werden und es gibt qualifizierte Hilfestellungen bei Entzugsphänomenen. Sollten Sie selbst zu Hause entziehen wollen, halten Sie bitte unbedingt Rücksprache mit Ihrem Hausarzt und beachten Sie bitte, dass ein Maßnahmebeginn bei uns voraussetzt, dass die Entzugsphase abgeschlossen ist:  Sie sollten daher mindestens 1 Woche vor Aufnahme ohne Alkohol sein. Wir überprüfen die Suchtmittelfreiheit bei Aufnahme - wenn in den ersten Tagen der Reha Entzugsphänomene auftraten, müssen wir Sie zur qualifizierten Entzugsbehandlung in ein Krankenhaus überweisen, was den gesamten Reha-Prozess verlängert und verkompliziert. Es liegt daher in Ihrem eigenen Interesse, dass Sie sicher entzogen zur Maßnahme kommen.

Was brauchen Sie für die Aufnahme?

  • eine Kostenübernahme des zuständigen Leistungsträgers
  • ärztliche Unterlagen hinsichtlich Ihrer aktuellen gesundheitlichen Situation
  • eine Aufstellung Ihrer aktuellen Medikation und (besonders bei seltenen und unüblichen Medikamenten) einen Medikamenten-Vorrat für einige Tage
  • einen Sozialbericht der vermittelnden Stelle
  • eine Freiwilligkeitserklärung sowie die Bereitschaft zur Einhaltung unserer Hausordnung und der Abmachungen der Rehabilitationsvereinbarung (Mitwirkungspflicht)
    Aufnahem Rehaklinik St. Landelin

 

 

 

 

Aufnahmetag
Am Aufnahmetag bitten wir Sie, bis spätestens 11.30 Uhr anzureisen. Wenn Sie von Angehörigen oder nahestehenden Personen begleitet werden, können diese (wenn Sie damit einverstanden sind) an dem therapeutischen Aufnahmegespräch teilnehmen. Ihre Begleitpersonen sind am Aufnahmetag herzlich zum Mittagessen in der Klinik eingeladen.

Aufnahmesekretariat
Bei Rückfragen bezüglich der Aufnahme wenden Sie sich bitte an unser Aufnahmesekretariat, Frau Schneider und Frau Baumann (07643-9161-119). Es besteht auch die Möglichkeit, unsere Klinik zu besichtigen und ein Vorgespräch bezüglich Ihrer Fragestellungen mit uns zu führen. Bitte vereinbaren Sie hierzu einen Termin im Aufnahmesekretariat.

Räumlichkeiten

Die Räumlichkeiten der Reha-Einrichtung

Die Klinik verfügt über 18 Einzelzimmer und 24 Doppelzimmer. Die Zimmer sind zweckmäßig und mit Dusche/WC und Telefon ausgestattet. Die Klinik ist behindertengerecht eingerichtet. Ein Doppelzimmer ist rollstuhlgerecht ausgestattet.

Die Aufnahme erfolgt zunächst grundsätzlich im Doppelzimmer. Der Bezug eines Einzelzimmers kann im Rahmen des Rehaverlaufs erfolgen und hängt auch vom Rehaverhalten (z. B. disziplinarischen Verstößen) ab. Um eine gerechte Verteilung der (in der Regel) begehrteren Einzelzimmer zu gewährleisten, haben Rehabilitanden und Klinikleitung sich darauf geeinigt, dass der Bezug freiwerdender Einzelzimmer sich grundsätzlich nach der Zeitdauer richtet, die ein Rehabilitand bereits in der Maßnahme sich befindet.

Es stehen zahlreiche Gruppen- und Aufenthaltsräume mit Cafémaschinen, Kühlschränken und Wasserkochern den Rehabilitanden zur Verfügung. Die Arbeits- und Beschäftigungstherapie findet in großzügigen Werkhallen (140 qm und 150 qm) bzw. in einem großen Freizeitgelände (600 qm) statt. Möglichkeiten für Sport (Fitnessraum, Beach-Volleyballfeld, Bouleplatz, Tischtennis, Dart, Tischfußballspiel und Billard), ein Internetcenter sowie ein großer, heller Kreativraum (auch für die Freizeit und für das Wochenende) stehen zur Verfügung. Die Sportrasenplätze der Gemeinde Tutschfelden in unmittelbarer Nachbarschaft zum Klinikgelände können mitbenutzt werden.

Unsere Klinik verfügt über eine Sauna mit Freiluftbereich, über ein Entspannungs-Badezimmer und über kleine Büchersammlungen auf den verschiedenen Stockwerken. Im Außenbereich wurden Grillplatz, Sonnen-Wiese und verschiedene Nordic-Walking-Routen angelegt.

Der Herbolzheimer Ortsteil Broggingen liegt in der landschaftlich reizvollen hügeligen Umgebung des Breisgaus. Die nahe Rheinebene, der Schwarzwald und auch die beliebte Stadt Freiburg laden zu Ausflügen und Unternehmungen ein.

Die Räumlichkeiten in der Rehaklinik St. Landelin
Die Räumlichkeiten in der Rehaklinik St. Landelin
Die Räumlichkeiten in der Rehaklinik St. Landelin
Die Räumlichkeiten in der Rehaklinik St. Landelin
Die Räumlichkeiten in der Rehaklinik St. Landelin
Die Räumlichkeiten in der Rehaklinik St. Landelin
Die Räumlichkeiten in der Rehaklinik St. LandelinPatientenzimmer
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Impressum

Impressum

AGJ Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erdiözese Freiburg e.V.
Oberau 21
79102 Freiburg
Bundesrepublik Deutschland (Baden-Württemberg)

Telefon: +49 761 21807-0
Telefax: +49 761 286352
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.agj-freiburg.de

Vertretungsberechtigt:
Vorstand: Gerlinde Köhlen (Vorsitzende)
Vereinsregister Amtsgericht Freiburg im Breisgau Nr. VR 42

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE192436056

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Verantwortlich für den redaktionellen Teil:
Rehaklinik St. Landelin
Therapiezentrum für Sucht
Riedstrasse 15
79336 Herbolzheim
Telefon: 0 7643 - 91610
Fax: 07643 - 9161201
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Therapeutischer Leiter: Arno Frank 
Pflege der Website: Catrin Krauß
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Fotos: Michael Vögele, Film und Fotografie www.michael-voegele.net
Konzeption + Screendesign:
Heike Wittenberg www.lab-zone.de
Programmierung: Alexander Schmidt www.edvas.de

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